Online-Workshop am 11.07.2025: "Wie umgehen mit polarisierenden Themen in der Hochschullehre?"

23. Juni 2025, von Merle-Marie Kruse

Foto: Pavlos Vaenas / Unsplash

Inhalte 
Gesellschaftlich polarisierende Themen wie der israelisch-palästinensische Konflikt, nicht-normative Geschlechteridentitäten oder Rassismuserfahrungen in der Hochschullehre zu diskutieren, kann herausfordernd sein: Wie kann ich mit Studierenden über diese und andere kontroverse, emotional aufgeladene Themen sprechen, ohne Antisemitismus, antimuslimischen Rassismus oder andere Diskriminierungen zu reproduzieren? Welche Methoden können für eine sachliche, kritische und multiperspektivische Auseinandersetzung zum Einsatz kommen? Und wo liegen die Grenzen des Sagbaren?

Die Online-Veranstaltung richtet sich an Lehrende der Fakultät für Geisteswissenschaften und des Exzellenzclusters „Understanding Written Artefacts“. Anhand von kurzen, praxis- und fallbezogenen Inputs und einer anschließenden gemeinsamen Diskussion zielt die Veranstaltung auf einen Austausch hilfreicher Erfahrungen, Strategien und Tools für einen diversitätssensiblen Umgang mit gesellschaftlich polarisierenden Themen im Hochschulkontext.

Die Veranstaltung findet am Freitag, den 11. Juli 2025 von 10.00 bis 12.00 Uhr via Zoom statt. Der Zoom-Link wird mit der Anmeldebestätigung verschickt.

Referent*innen:
- Shai Hoffmann (Gesellschaft im Wandel)
- Esther van Lück (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
- Prof. Dr. Tina Spies (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)

Teilnahme
Bitte melden Sie sich bei Interesse an einer Teilnahme bis zum 4. Juli 2025 bei der Referentin für Gleichstellung der Fakultät GW, Merle Kruse (gleichstellung.gw"AT"uni-hamburg.de), an. Die Plätze sind begrenzt und werden in der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen vergeben. Die Veranstaltungssprache hängt von den Präferenzen der Teilnehmenden ab. Bitte geben Sie in Ihrer E-Mail an, ob Sie an dem Workshop teilnehmen können, wenn er auf Deutsch abgehalten wird, oder ob Sie ihn auf Englisch bevorzugen.

Der Workshop ist Teil der Qualifizierungsreihe "Towards Inclusive Academic Cultures" der GW-Gleichstellung und der Gleichstellung des Exzellenzclusters 'Understanding Written Artefacts'.