Langzeitprojekte mit dem Wissensmanagementtool Logseq verwalten
1. August 2024, von DL-Büro GW
Passend zur vorlesungsfreien Zeit, die hervorragend genutzt werden kann, um an eigenen Projekten zu arbeiten, empfehlen wir die kostenlose Open-Source-Software Logseq.
Mit dieser Software können Sie Informationen wie Texte, Links, Audios und Videos miteinander vernetzt sammeln und zu einem späteren Zeitpunkt leicht wieder auffinden. Dadurch erleichtert Logseq die eigene Forschung, Hausarbeiten, Abschlussarbeiten und Langzeitprojekte.
Sie können neben einfachen Notizen in Logseq auch PDFs einbinden und direkt in den PDFs Markierungen vornehmen und Abschnitte kommentieren. Dabei ist auch eine Kombination von Logseq und Zotero möglich. Mit dem Plug-In „Plug-In Media Timestamp“ können Sie eingebettete Lecture2Go-Videos praktisch mit Zeitstempel kommentieren. Für die Wiederholung von Inhalten ist eine Karteikartenfunktion in Logseq eingebaut. Außerdem können die eigenen Aufgaben direkt in Logseq verwaltet werden.
Den Einstieg in Logseq erleichtert ein kurzes Tutorial, das beim ersten Öffnen des Programms angezeigt wird. Später gelangen Sie zur Hilfe, indem Sie unten rechts auf das Fragezeichen klicken. Besonders positiv hervorzuheben ist die lokale Datenspeicherung auf Ihrem eigenen Gerät. Eine Synchronisation z. B. mit der UHHCloud als Datensicherung ist auch möglich.
In der HUL – Short Session „Effizienter lehren und lernen: Zeit sparen mit dem Wissensmanagementtool Logseq“ am Di, 03.09.2024, 09:00 Uhr bis 10:00 Uhr bekommen Sie einen ersten Einblick in das Tool und die Möglichkeiten der Nutzung beim Lehren und Lernen.
Alternativen zu Logseq sind Obsidian und Zettlr. Bitte beachten Sie, dass sowohl Logseq als auch Obsidian und Zettlr externe Tools sind.
Zudem möchten wir Ihnen die neue Funktion „Projekte“ von OpenOlat ans Herz legen, die eine einfache UHH-Alternative zur Wissensverwaltung von Forschung und ebenfalls Abschlussarbeiten für Ihre Studierenden darstellt. Mehr zum Thema Projekte und wie Sie diese in Ihre Lehre einbringen können, finden Sie in unserem „OpenOlat-Rundgang“.