Vier neue Projekte der Fakultät werden vom Ideen- und Risikofonds gefördert
6. Mai 2020, von Zsuzsa Becker

Foto: UHH
Die Universität Hamburg hat 20 Projekte ausgewählt, die in diesem Jahr mit Geldern aus dem Ideen- und Risikofonds gefördert werden. Vier dieser Projekte stammen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Fakultät für Geisteswissenschaften.
In diesem Fonds stehen jährlich 688.000 Euro zur Verfügung. Er wurde im Rahmen der Exzellenzstrategie neu geschaffen und ist ein Instrument zur kurzfristigen Förderung besonders vielversprechender Forschungsansätze.
Insgesamt haben die Forschenden der Universität Hamburg 63 Anträge eingereicht. Der ebenfalls im Rahmen der Exzellenzstrategie neu geschaffene Forschungsrat hat die Anträge begutachtet und nach vier Kriterien geprüft: die Qualität und Kohärenz des Antrags, die Relevanz für einen geplanten Drittmittelantrag, die Qualifikation und wissenschaftliche Exzellenz der Antragstellenden sowie die Frage, inwiefern der Antrag zur Weiterentwicklung des Forschungsprofils der Universität Hamburg führen wird.
Die Fakultät gratuliert den Antragstellerinnen und Antragsstellern zu den geförderten Projekten:
- Dr. Michael Engel (FB Philosophie) mit „Printing Aristotle during The Italian Renaissance: Cultural, Textual and Philosophical Perspectives”
- Dr. Tom Tölle (FB Geschichte) mit „Ein lmperium auf Papier und Pergament: Chancen und Grenzen der Wissenstransmission am Ende des Alten Reiches (1789-1848)
- Prof. Dr. Jörg Engelbert (AAI) mit dem Projekt „International workshop: Literature in the Republic of Vietnam (1955-1975) and the Reception of Modern Western Thought“
- Dr. Nadine Leisner (FB Kulturwissenschaften) mit dem Projekt „Creating Identites: Familienbilder und Identitätsbildung in den Donauprovinzen des Römischen Reiches“.