„Ideen- und Risikofonds“Universität Hamburg fördert 4 aussichtsreiche Projekte der Fakultät
14. August 2019, von Zsuzsa Becker

Foto: UHH
Die ersten Förderungen des neu geschaffenen „Ideen- und Risikofonds“ der Universität Hamburg stehen fest. Insgesamt 18 Projekte erhalten in diesem Jahr eine Förderung aus Mitteln, die der Universität im Rahmen der Exzellenzstrategie bewilligt wurden - 4 Projekte davon aus der Fakultät für Geisteswissenschaften. Ziel des Fonds ist es, Maßnahmen zu ermöglichen, die der Vorbereitung eines größeren Drittmittelprojekts dienen.
Im Rahmen des „Ideen- und Risikofonds“ gehen im Jahr 2019 insgesamt etwa 300.000 Euro an 18 Projekte aus sieben Fakultäten der Universität Hamburg. Der überwiegende Anteil der Projekte wurde von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern eingereicht. Sie wollen die Mittel für die Finanzierung von Vorstudien oder Workshops einsetzen und nutzen die Förderung so als Anschubfinanzierung für ein künftiges Drittmittelprojekt, wie zum Beispiel DFG-Verbundprojekte, ERC-Grants oder Emmy-Noether-Nachwuchsgruppen. Auch zukünftig soll das Programm einmal im Jahr ausgeschrieben und über die Förderlinie „Exzellenzuniversität“ finanziert werden.
Gefördert werden Dr. Laia Arnaus Gil (Institut für Romanistik), Jun.-Prof. Dr. Robert Fuchs (Institut für Anglistik und Amerikanistik), Dr. Yoav Meyrav (Institut für Jüdische Philosophie und Religion) und Prof. Dr. Barbara Müller (Institut für Kirchen- und Dogmengeschichte).