On Arts and Resistance in Ukraine
Foto: Alevtina Kakhidze, Muzychi, Kyiv Oblast, 2022
Studierende des Kunstgeschichtlichen Seminars haben ukrainische Künstler:innen, Kurator:innen und Kunsthistoriker:innen eingeladen, um ihr Wissen und ihre Arbeit angesichts des russischen Kriegs in der Ukraine zu teilen.
Ziel der Veranstaltunsgreihe ist es, den Dialog über diese drängenden Themen an der UHH zu ermöglichen und den Unterdrückten ein Zuhören und eine kontinuierliche Unterstützung bei ihren Versuchen, ihre eigene Subjektivität wiederzuerlangen, zu gewähren. So sollen die Veranstaltungen anregen, über die blinden Flecken und Mythen nachzudenken, die in westlichen Kontexten in Bezug auf die zeitgenössische ukrainische Kunst sowie die Kunstgeschichtsschreibung – in Vergangenheit und Gegenwart – angesichts der russischen Invasion zu finden sind. In insgesamt drei Veranstaltungen geht es um Themen wie die Rolle von bewegten Bildern in Kriegszeiten, aktuelle Entwicklungen in der ukrainischen Gegenwartskunst und dekoloniale Ansätze.
Die Veranstaltungsreihe wird organisiert von den Studierenden des Kunstgeschichtlichen Seminars, Natalya Stupka und Denis Uhreniuk, und moderiert von Mariia Vorotilina, Kampnagel Hamburg.
Projektleitung: Prof. Dr. Petra Lange-Berndt, Kunstgeschichtliches Seminar; Prof. Dr. Anja Tippner, Slavistik
Laufzeit: November 2022 bis Januar 2023
Kooperation: Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e.V.
Weitere Informationen: https://www.kulturwissenschaften.uni-hamburg.de/ks/forschung/art-and-resistance-ukraine.html, https://www.kulturwissenschaften.uni-hamburg.de/ks/forschung/art-and-resistance-in-ukraine-program.pdf
Diese Veranstaltungsreihe wird von der Liebelt-Stiftung Hamburg unterstützt.